SOZIALES ENGAGEMENT

Engagiert sich Maloja sozial?


WIPALLA


2013 führte uns unsere Kollektion „Pachamama“ bis nach Südamerika – genauer gesagt nach Bolivien. Dort besuchten wir das Sozialprojekt „Wipalla“ in El Alto. Ziel der Einrichtung ist es bis heute, die Lebensumstände von benachteiligten Kindern, jungen Erwachsenen und Frauen mit wenig Einkommen nachhaltig zu verbessern. Wipalla betreut rund 90 junge Menschen zwischen 7 und 26 Jahren. Das Projekt bietet ihnen gesunde Ernährung, eine sichere Unterkunft, schulische Unterstützung, kreative Workshops sowie die Chance auf eine handwerkliche Ausbildung – etwa zum Bäcker, Schneider oder Metallarbeiter. Zusätzlich werden 20 Studentinnen beim Studium finanziell unterstützt.

Im Rahmen unserer Zusammenarbeit konnten wir mithelfen, eine Strickgemeinschaft mit etwa 40 Frauen aufzubauen, die mit Wipalla verbunden sind. Die Frauen stricken Accessoires aus hochwertiger Alpakawolle – für ihre Arbeit erhalten sie einen existenzsichernden Lohn, der es ihnen ermöglicht, ihre Kinder zur Schule zu schicken und ihre Familien zu unterstützen. Seit 2013 ist unsere Verbindung zu Wipalla gewachsen. Unser Sortiment wurde um Produkte aus dieser besonderen Zusammenarbeit erweitert: Mützen, Schals, Jacken und Armbänder aus der Wipalla-Gemeinschaft sind Teil unserer Kollektionen.


Damit tragen wir eine Philosophie der Andenvölker weiter, die uns tief beeindruckt hat: das Prinzip des Kreislaufs aus Geben und Nehmen.


Mehr Informationen zum Projekt: www.wipalla.de

KENIAL


Eine warme Jacke, eine gefütterte Hose, eine ei-gene Decke – für viele Kinder auf der Welt sind solche Dinge keine Selbstverständlichkeit. Der Verein „Kenial“ nimmt sich dieser Kinder an – und versucht ganz gezielt die Sachen aufzutreiben, die wirklich benötigt werden. So kamen auch wir zu Kenial: Anke Johannsen, eine Mit-Initiatorin des Hilfsprojekts, fragte uns Ende 2017 so sympathisch um Unterstützung an, dass wir eigent- lich nur „ja“ sagen konnten. Das Konzept des Vereins ist so einfach wie genial – und hat uns sofort überzeugt: Sportler, die eine Reise planen, melden sich bei Kenial und geben ihr Ziel an. Kenial kontaktiert ein passendes Kinderhilfsprojekt und ermittelt den Bedarf. Dann werden (Berg-) Sport-firmen um Unterstützung angefragt. Kenial organisiert Cargo und Zoll – und am Ende übergeben die Sportler die Sachspenden auf ihrer Reise direkt und persönlich an die Kinder.


Bei Kenial übergeben Sportler auf ihren Reisen die Sachspenden direkt und persönlich an die Kinder.


Wir durften auf diese Weise mittlerweile bei Kenial-Hilfsprojekten in Albanien, Kirgistan, Nepal, Sri Lanka, dem Iran und der Ukraine einen kleinen Beitrag leisten.Manchmal erhält Kenial aber auch Sachspenden und braucht Überbringer dafür. Als wir mitbekommen ha-ben, dass Anke jemanden sucht, der Laptops mit nach Bhutan nehmen kann, waren wir sofort bereit, sie un-serem Fotoshooting-Team ins Handgepäck zu packen. Am Ende kamen dann noch ein paar Kilo Übergepäck in Form von warmen Jacken für ein Frauen- und Mäd-chenkloster in einer der kältesten Gegenden des Landes dazu – und ganz sicher ist auch der ein oder andere Maloja Athlet auf einer seiner nächsten Reisen mit kenialem Gepäck unterwegs.

Mehr Infos zum Kinderhilfsprojekt Kenial gibt’s hier: www.kenial.de